Schmuckschale


Die Schale aus Azobe und Ahorn thematisiert einen der grundlegendsten formalen Widersprüche, den die Regelgeometrie aufbietet.

Die Vertiefung ist aufwendig durch Schnitzen, Abziehen und Schleifen in Handarbeit hergestellt, ohne jeglichen Maschineneinsatz. Bewusst wurden keine gängigen maschinellen Fertigungsmethoden für Schalen oder Schüsseln zur Anwendung eingesetzt, namentlich Drechselbänke oder immer häufiger auch CNC-Fräsen.

Seitlich sind umlaufend zwei kontrastierende Intarsienstreifen aus Ahornfurnier eingelegt, die farblich mit der gelblichen Porenfärbung des Azobe-Holzes korrespondieren.

2015 in der Ausstellung des Kunstvereins Regensburg, mit aktuell zwei verbleibenden Exemplaren.

2014 | Maße: ca. 10 x 10 x 2,4 cm | Materialien: Azobe, Ahorn


Schmuckschale


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